top of page
  • Instagram
  • Facebook
  • Whatsapp

STRESSO(H)REN und ihre Pfeifwirkung

Aktualisiert: vor 2 Tagen

Tinnitus durch Stress 9. Februar 2015 – Traumtag in Saalbach


Ein legendäres Mädels-Wochenende. Skifahren wie im Bilderbuch, Sonne, perfekte Pisten – und natürlich: Après-Ski. Ohne? No way!


Pisten-u. Apre Spaß darf sein gegen Stress

Die Hütte brechend voll, Musik, Menschen, Gespräche. Abschlepper-Typen inklusive, und auch viele interessante Seelen, mit denen man einfach sein konnte. Zwei Stunden tiefes, ehrliches Gespräch – mitten im Trubel.

Doch dann, am nächsten Morgen: Dieses dumpfe Summen, ein leises Pfeifen im Ohr.

"Wird schon weggehen bis morgen", dachte ich. Aber es blieb.

Heute weiß ich: Tinnitus.

Ein Jahr später – schleichend, kaum wahrnehmbar – meldete sich das andere Ohr. Und auch dieses Pfeifen blieb.

[Bild: memove.at]




15 % mit Pfeifkonzert

Laut Statistik (Quelle: cordis.europa.eu) leiden 65 Millionen Menschen in Europa an Tinnitus.

26 Millionen empfinden es als lästig, 4,4 Millionen als schwerwiegende Belastung.

Pfeifkonzert im Ohr

Das sind rund 15 % aller Erwachsenen – erschreckend, oder?


Warum entsteht so ein Zustand?

Ich bin keine Medizinerin. Jedoch mein Leben hat mich gelehrt, tiefer zu schauen. Und genau das möchte ich mit dir teilen.


[Bild: wix Archiv]



Die leisen Alarme vor dem Sturm

Klar, der Lärm vom Après-Ski war ein Faktor. Doch viel mehr noch das Nicht-Hinhören. Oder zu spätes Hinhören.

Bereits 2016 sendete mein Körper Alarmsignale. Mein System wusste längst: Hier läuft was schief.

Beziehung am Ende, neuer Job mit zu viel Verantwortung, Umzug, alles gleichzeitig. Und ich? Voll im Funktionsmodus. Nur im Außen. „Geht schon, wird besser, schaff ich.“

Klassische Selbstverleugnung.


Heute weiß ich: Mein Körper hatte längst auf Warnsignalmodus geschaltet. Und das Pfeifen im Ohr – mein "Wasserkessel", wie ich ihn heute liebevoll nenne – ist ein Signal. Er meldet sich immer dann umso lauter, wenn ich wieder zu viel in alte Muster rutsche.

[Bild: wix Archiv]

Liebervoller Wasserkessel statt Tinnitus genannt


Der Stressor drischt auf dich ein

Die Frage ist nicht, ob Stress kommt – sondern wie du ihm begegnest.


Ich habe mir Strategien angeeignet, um mit diesem ständigen Pfeifen zu leben. Und mehr noch: Ich nutze es als Frühwarnsystem. Wird der Wasserkessel lauter? Dann weiß ich: Achtung, Doris, da stimmt was nicht.

Ich halte inne, horche rein: Was triggert mich gerade? Was überfordert ich mich gerade? Und dann: handeln. Entweder ändern – oder loslassen.



Deep Dive in die Schaltzentrale

Tinnitus ist ein Symptom. Dahinter steckt oft eines: Stress.


Aber Achtung – nicht nur von außen! Wir selbst geben Dingen ihre Bedeutung. Wir selbst wollen stark sein, alles schaffen, kompetent wirken, keine Schwäche zeigen. Und genau dieser Anspruch erzeugt Druck. Ein Dauerdruck, der irgendwann in der Schaltzentrale – dem Gehirn – als Alarmzustand landet.

So sehr, dass wir glauben, „nicht mehr gesellschaftsfähig“ zu sein, wenn wir mal aussteigen. Jedoch, das ist ein Trugschluss. Kennst du den Song; "Das ist alles nur in deinem Kopf".



Schutz-Bubble & Resilienz

Heute weiß ich: Du kannst dir eine Art mentale Schutz-Bubble aufbauen. Nicht alles muss durchdringen. Und was durchkommt, ist Lernstoff. Für mehr Resilienz. Für mehr Bewusstsein. Für dich.

Deine Schutz Bubble für mehr Resilienz

[Bild: wix Archiv]


Der Tinnitus (Wasserkessel) ist da – ja. Und ich auch.

  • Bewusster

  • Ruhiger

  • Klarer




Willst du auch deine Schutz-Bubble stärken? Dann schreib mir eine Mail und hol dir meine Heavy Mental Tipps – für mehr Resilienz, mehr Achtsamkeit und echte Tools direkt aus der Natur.

In meinen Programmen und Blogs teile ich mit dir, was mir selbst geholfen hat.


I mog di.

Deine Bergfee Doris 🌿


PPSS: Und wer effektive Tipps hat, das Pfeifen aus meinem Leben verpuffen zu lassen. Gerne. Merci du Liebe(r)💓



Kommentare


bottom of page